Wirtschaftsforum
Termin: 02.06.2025
Ort: online
Veranstalter: IHK Ulm, Enterprise Europe Network

Für deutsche Unternehmen, die in China tätig sind, ergeben sich viele Marktvorteile. Für Unternehmen aus Baden-Württemberg war China mit Umsätzen von 13,3 Milliarden Euro in den ersten acht Monaten 2024 der wichtigste Handelspartner bei den Importen, und auch bei den Exporten belegte es mit 11 Milliarden Euro den fünften Platz. Der Handel mit China stellt Unternehmen jedoch auch vor erhebliche Herausforderungen der Rechtssicherheit. Bei Nichteinhaltung der Compliance könnten schwerwiegende Konsequenzen wie Geld- und Haftstrafen, Ausreiseverbote oder Blacklisting für Unternehmen und Personen entstehen. 

Umso wichtiger ist es, chinesische Vorschriften und Gesetze zur Vertragsgestaltung für das Import- und Exportgeschäft, zum chinesischen Gesellschaftsgesetz, das Lieferkettensorgfaltsgesetz, zu Produktzertifizierungen, zum Umgang mit der Sozialkreditverordnung u. v. m. zu beachten. Compliance kann im positiven Sinn aber auch helfen, wechselseitigen Vertrauens aufzubauen, die Unternehmenskultur zu stärken, Konflikte zu vermeiden und nachhaltig erfolgreich zu wirtschaften. 

Nutzen Sie die Gelegenheit, wertvolle Einblicke zu gewinnen und Ihre Fragen direkt mit den Experten zu diskutieren.

Dieser Artikel ist relevant für:

Recht und Verträge, Lieferketten, China