Bundesministerien und Bundesbehörden unterstützen gezielt Zukunftsbranchen, Handelsaktivitäten und Kompetenzen im internationalen Kontext
Exportinitiative Energie
Die Exportinitiative Energie unterstützt Anbieter klimafreundlicher Energielösungen bei der Erschließung von Auslandsmärkten.
Zielgruppe: | Kleine und mittlere Unternehmen (KMU) der deutschen Energiewirtschaft |
Handlungsfelder: | Erneuerbare Energien, Energieeffizienz, intelligente Netze, Speichertechnologien |
Förderung: | Maßnahmen zur Marktvorbereitung und Markterschließung, Auslandsmarketing |
Zielregion: | Global |
gefördert durch: | Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK), Website |
Energielösungen aus Deutschland leisten einen Beitrag zum Klimaschutz und helfen dabei, nachhaltiges Wirtschaften und damit die Wettbewerbsfähigkeit zu stärken. Sie sind weltweit gefragt: Erneuerbare Energien, Energieeffizienz sowie intelligente Systemlösungen senken die Abhängigkeit von fossilen Ressourcen.
Die Exportinitiative Energie hilft deutschen Unternehmen dabei:
- Marktinformationen zu sammeln
- Exportmärkte zu bewerten und Risiken zu vermeiden
- Geschäftskontakte im Ausland zu knüpfen oder zu vertiefen
- Zeit und Kosten beim Markteintritt zu sparen
- Als Qualitätsanbieter "Made in Germany" sichtbar zu werden
- Referenzprojekte zu vermarkten
- Mehr Information und aktuelle Veranstaltungen
Weitere Angebote der Exportinitiative Energie:
- Geschäftsanbahnung und Netzwerken: Veranstaltungskalender
- Datenbank zu: Länderinformationen
- Mediathek: Webinare, Publikationen oder Fotostrecken von den Veranstaltungen
- Finanzierungsberatung: Export- und Projektfinanzierung im Bereich klimafreundlicher Energielösungen
- Sondermesseprogramm: Deutscher Gemeinschaftsstand auf ausgewählten Energiemessen weltweit
- Firmenkatalog: Englischsprachige Unternehmensprofile deutscher Anbieter
- Renewable-Energy-Solutions-Programm (RES): Auslandsmarketing für Referenzprojekte deutscher Unternehmen in ausgewählten Zielländern
- Projektentwicklungsprogramm (PEP): für Entwicklungs- und Schwellenländer in Südostasien und Subsahara-Afrika
- Unterstützung bei der Konsortialbildung: Projektbezogen Systemlösungen anbieten
Kontakt:
Geschäftsstelle Exportinitiative Energie
Tel.: +49 (0) 30 5408 793 00, E-Mail
Website der Initiative
Exportinitiative Umwelttechnologien (BMWK)
Die Exportinitiative Umwelttechnologie des BMWK unterstützt Anbieter umwelttechnologischer Produkte und Dienstleistungen bei der Erschließung von Auslandsmärkten.
Zielgruppe: | Kleine und mittlere Unternehmen (KMU) mit Sitz in Deutschland |
Handlungsfelder: | Nachhaltige Wasserwirtschaft, Kreislaufwirtschaft, Luftreinhaltung, nachhaltige Mobilität |
Förderung: | Informationsveranstaltungen zu Auslandsmärkten, Markterkundungs- und Geschäftsanbahnungsreisen, Leistungsschauen im Ausland, Informationsreisen ausländischer Entscheider nach Deutschland |
Zielregion: | Global |
gefördert durch: | Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK), Website |
Die Exportinitiative Umwelttechnologien nutzt die Modulangebote des Markterschließungsprogramms (MEP) für kleine und mittlere Unternehmen (KMU). Bei Unternehmerreisen fällt neben den individuellen Reise- und Verpflegungskosten ein Eigenanteil von 500 bis 1.000 Euro je nach Unternehmensgröße an.
Die Exportinitiative hilft deutschen Unternehmen dabei:
- Neue Geschäftsmöglichkeiten auszuloten
- Erste Kontakte zu schließen
- Vorhandene Kontakte auszubauen
- Wichtige politische Entscheider kennenzulernen
Die Umsetzung der Geschäftsreisen Umwelttechnologien erfolgt durch das Markterschließungsprogramm für KMU (MEP):
Weitere Informationen:
Kontakt:
Geschäftsstelle Markterschließungsprogramm
Tel.: +49 (0) 228 99615-4291, E-Mail
Website des MEP
Exportinitiative Umweltschutz (BMUV)
Die Exportinitiative Umweltschutz des BMUV fördert die internationale Verbreitung von "grünen" Innovationen, Produkten und Dienstleistungen.
Zielgruppe: | Kleine und mittelständische Unternehmen, zivilgesellschaftliche Akteure, wissenschaftliche Einrichtungen und Institutionen in Deutschland |
Handlungsfelder: | Wasser- und Abwasserwirtschaft, Kreislaufwirtschaft, umweltfreundliche Mobilität, dezentrale Stromversorgung mit Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie |
Förderung: | Capacity Building, Länder- und Machbarkeitsstudien, Maßnahmen zur internationalen Vernetzung, Modell- und Pilotvorhaben |
Zielregion: | Schwellen- und Entwicklungsländer |
gefördert durch: | Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (BMUV), Website |
Die Exportinitiative zielt darauf ab, das in Deutschland vorhandene Know-how im GreenTech-Bereich zu exportieren, um nachhaltige Entwicklung weltweit zu unterstützen. Dazu zählt die Technologieanwendung ebenso wie die Förderung von Umweltstandards. Die Projekte sollen eine langfristige Wirkung entfalten und lokale Akteure ebenso wie politische Entscheider aller Ebenen einbinden.
Weitere Informationen:
- Richtlinien
zur Förderung - Formulare
zum 2-stufigen Antragsverfahren - Umsetzung
Partner der Initiative
Kontakt:
Projektträger: VDI/VDE Innovation + Technik GmbH
Frau Susanne Kummer
Tel: +49 (0) 30 310078-5660, E-Mail
Website der Initiative
Exportinitiative Gesundheitswirtschaft
Die Exportinitiative Gesundheitswirtschaft unterstützt Anbieter von Gesundheitsprodukten und -dienstleistungen bei der Erschließung von Auslandsmärkten.
Zielgruppe: | Kleine und Mittlere Unternehmen der Gesundheitswirtschaft |
Handlungsfelder: | Arzneimittel, Medizintechnik, medizinische Biotechnologie, digitale Gesundheitswirtschaft |
Förderung: | Fachinformationen über Gesundheitsmärkte im Ausland, Unterstützung bei der Vermarktung im Ausland: Messen, Kongresse und Informationsveranstaltungen vor Ort |
Zielregion: | Global |
gefördert durch: | Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK), Website |
Weltweit steigt die Nachfrage nach Gesundheitsprodukten und -dienstleistungen. Germany Trade and Invest setzt die Exportinitiative Gesundheitswirtschaft im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) um. Die Initiative bündelt Informationen, vernetzt Partner und vermarktet Deutschland als Standort für Qualität und Innovation.
Die Exportinitiative Energie hilft deutschen Unternehmen dabei:
- Marktinformationen zu sammeln
- Exportmärkte zu bewerten und Risiken zu vermeiden
- Geschäftskontakte im Ausland zu knüpfen oder zu vertiefen
- Zeit und Kosten beim Markteintritt zu sparen
- Als Qualitätsanbieter "Made in Germany" sichtbar zu werden
Die Umsetzung der Geschäftsreisen erfolgt durch das Markterschließungsprogramm für KMU (MEP):
Weitere Informationen der Exportinitiative Gesundheit:
- Veranstaltungskalender
In- und Ausland - GTAI Meldungen
Internationale Ausschreibungen - GTAI Meldungen
Internationale Projektmeldungen - Brancheninformation
Infothek - GTAI Newsletter
MedTech Updates China, Indien, Vietnam - Health Made in Germany
- Firmenverzeichnis
Online-Datenbank
Kontakt:
Germany Trade and Invest
Axel Lohse, Manager Arzneimittel und medizinische Biotechnologie
Tel.: +49 (0) 30 200 099-254, E-Mail
Exportinitiative Zivile Sicherheitstechnologien
Die Exportinitiative Zivile Sicherheitstechnologien und -dienstleistungen des BMWK unterstützt Unternehmen der zivilen Sicherheitswirtschaft bei der Erschließung von Auslandsmärkten.
Zielgruppe: | Kleine und mittlere Unternehmen (KMU) der deutschen Sicherheitstechnik |
Handlungsfelder: | Verbesserung der Sicherheitslage, Großbaumaßnahmen (zum Beispiel Flughäfen, Häfen, Eisenbahnen, Energieversorgungsanlagen), gesellschaftliche Großereignisse (zum Beispiel Sportturniere) |
Förderung: | Informationsveranstaltungen zu Auslandsmärkten, Markterkundungs- und Geschäftsanbahnungsreisen, Leistungsschauen im Ausland, Informationsreisen ausländischer Entscheider nach Deutschland |
Zielregion: | Global |
gefördert durch: | Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK), Website |
Die Exportinitiative Umwelttechnologien nutzt die Modulangebote des Markterschließungsprogramms (MEP) für kleine und mittlere Unternehmen (KMU). Bei Unternehmerreisen fällt neben den individuellen Reise- und Verpflegungskosten ein Eigenanteil von 500 bis 1.000 Euro je nach Unternehmensgröße an.
Die Exportinitiative hilft deutschen Unternehmen dabei:
- Neue Geschäftsmöglichkeiten auszuloten
- Erste Kontakte zu schließen
- Vorhandene Kontakte auszubauen
- Wichtige politische Entscheider kennenzulernen
Die Umsetzung der Geschäftsreisen Zivile Sicherheitstechnologien erfolgt durch das Markterschließungsprogramm für KMU (MEP):
Weitere Informationen:
Kontakt:
Geschäftsstelle Markterschließungsprogramm
Tel.: +49 (0) 228 99615-4291, E-Mail
Website des MEP
Exportinitiative Agrar-Ernährungswirtschaft
Die Exportinitiative Agrar- und Ernährungswirtschaft des BMEL unterstützt Anbieter landwirtschaftlicher Produkte und Nahrungsmittel bei der Erschließung von Auslandsmärkten.
Zielgruppe: | Kleine und mittlere Unternehmen (KMU) mit Sitz in Deutschland |
Handlungsfelder: | Agrar- und Ernährungswirtschaft |
Förderung: | Informationsveranstaltungen und Seminare, Marktinformationen, Markterkundungs- unf Geschäftsreisen, Auslandsmesseprogramm |
Zielregion: | Global |
gefördert durch: | Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL), Website |
Eine dynamisch wachsende Weltbevölkerung, steigende Einkommen in vielen Drittländern und sich wandelnde Ernährungsgewohnheiten eröffnen eine Vielzahl von neuen Exportmöglichkeiten. Die Maßnahmen des Förderprogramms Agrarexport dienen der Marktvorbereitung, dem Markteinstieg sowie der Marktpflege.
Ziele des Exportförderprogramms:
- Kaufkräftige Auslandsmärkte für deutsche Produkte erschließen
- Die Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen auf Auslandsmärkten verbessern
- Das Absatzpotenzial für deutsche Produkte im Ausland vergrößern
- Den Kreis exportierender Unternehmen erweitern
Weitere Informationen
- Internetseite
der Agrarexportförderung - Marktinformationen
Marktstudien und Länderberichte des BMEL - Download PDF
BMEL Programm zur Förderung der Exportaktivitäten der deutschen Agrar- und Ernährungswirtschaft - BMEL Auslandsmesseprogramm
Ernährung und Landwirtschaft
Kontakt:
Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft
Dr. Artur Ickstadt
Tel.: +49 (0) 30 18529 4547, E-Mail
Website der Initiative
Import Promotion Desk
Das Import Promotion Desk unterstützt deutsche Importeure bei der Beschaffung bestimmter Produkte aus Entwicklungs- und Schwellenländern.
Zielgruppe: | Deutsche Importeure, Kleine und mittlere Unternehmen in Ländern mit einkommensschwacher Bevölkerung |
Handlungsfelder: | Frisches Obst und Gemüse, Schnittblumen, Technisches Holz, Natürliche Zutaten für Lebensmittel, Pharmazie, Kosmetik, nachhaltige Reiseanbieter oder Tourismusdienstleister |
Förderung: | Beschaffungsreisen, Fachmessen, Geschäftskontakte, Marktinformationen, Schulungen, Beratung |
Zielregion: | ausgewählte Schwellen- und Entwicklungsländer |
gefördert durch: | Bundesministerium für Wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ), Website |
Das Import Promotion Desk (IPD) ist der Dienstleister zur Importförderung in Deutschland. Es ist das Scharnier zwischen deutschen Importeuren und Exporteuren aus ausgewählten Entwicklungs- und Schwellenländern.
Ziel ist die nachhaltige und strukturierte Importförderung ausgewählter Produkte aus den Partnerländern, unter Einhaltung hoher Qualitäts-, Sozial- und Umweltstandards.
Die Initiative unterstützt importierende Unternehmen:
- Kostenfreie und umfassende Unterstützung über den gesamten Beschaffungsprozess
- Optimierung des Einkaufs
- Steigerung der Produktqualität und -vielfalt
Die Initiative unterstützt exportierende Unternehmen:
- Vermittlung unternehmerischer Kompetenzen
- Förderung von Wettbewerbsfähigkeit
- Stärkung ihrer Wirtschaftsstrukturen
Weitere Informationen
Das Import Promotion Desk (IPD) ist eine Initiative des Bundesverbandes Großhandel, Außenhandel, Dienstleistungen e.V. und der sequa gGmbH – der Entwicklungsorganisation der Deutschen Wirtschaft.
Kontakt:
Import Promotion Desk, c/o sequa gGmbH
Tel.: +49 (0) 228 909 0081 0, E-Mail
Dr. Julia Hoffmann, Projektleiterin, E-Mail
Partnering in Business with Germany
Um kleine und mittlere deutsche Unternehmen bei der erfolgreichen Erschließung von Auslandsmärkten, speziell in Schwellen- und Entwicklungsländern, zu unterstützen, fördert das BMWK die Wirtschaftskooperationen mit internationalen Unternehmen.
Seit 1998 bereitet "Partnering in Business with Germany" (ehemals: Managerfortbildungsprogramm - Fit for Partnership with Germany) gezielt Führungskräfte aus Partnerländern in Afrika, Asien, Lateinamerika und Osteuropa auf die Geschäftsanbahnung und Wirtschaftskooperation mit deutschen Unternehmen vor.
"Partnering in Business with Germany" bietet teilnehmenden Führungskräften die Möglichkeit, den deutschen Markt besser kennenzulernen und langfristige Beziehungen mit deutschen Unternehmen aufzubauen. Gleichzeitig eröffnet das Programm deutschen Unternehmen Zugang zu Märkten der Partnerländer und direkten Kontakt zu ansässigen Unternehmen. Pro Jahr nehmen rund 1.000 Managerinnen und Manager aus den Partnerländern am Programm teil. Dadurch entstehen viele konkrete Geschäftskooperationen.
Zielgruppe: | Führungskräfte kleiner und mittlerer ausländischer Unternehmen |
Handlungsfelder: | Praxisaufenthalte in Deutschland |
Förderung: | Managementfähigkeiten aufbauen, Kontakte schaffen |
Zielregion: | Asien, Osteuropa, Nordafrika, Lateinamerika |
gefördert durch: | Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK), Website |
Das Programm bereitet Führungskräfte ausländischer Unternehmen gezielt auf die Geschäftsanbahnung und Wirtschaftskooperationen mit deutschen Unternehmen vor. Die Teilnehmer entwickeln sich zu Partnern für die deutsche Wirtschaft und spielen eine wichtige Rolle bei der wirtschaftlichen Entwicklung ihrer Länder.
Das Programm fördert die Ausbildung ausländischen Führungskräften:
- Besuche deutscher Unternehmen
- Geschäftliches Auftreten und Verhandlungstechniken
- Organisation, Abläufe und Marktstrategien deutscher Unternehmen
- Ausstattung und Technik in deutschen Unternehmen
- Lösungsansätze für die Umstrukturierung der Unternehmen im Ausland
- Kontakte zu Unternehmen der deutschen Wirtschaft
Weitere Informationen
Partnering in Business with Germany (ehemals Managerfortbildungsprogramm - Fit for Partnership with Germany)
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