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Seminar
Termin: 07.05.2025
Ort: online
Veranstalter: EIC Trier - IHK/Hwk-Europa- und Innova­tions­centre GmbH, IHK Trier, Handwerkskammer Trier, Enterprise Europe Network


Häufig ist für regionale grenzüberschreitende Geschäfte eine Absicherung der Forderungen nicht durchsetzbar oder nicht praktikabel. Das Risiko, dass der im EU-Ausland ansässige Kunde dann die Leistungserbringung nicht bezahlt, trägt der deutsche Lieferant. Forderungsausfälle sowie die Verschleppung von Forderungen können sich v. a. für KMU schnell existenzbedrohlich auswirken. Aufgrund der Auswirkungen der Corona-Pandemie, dem Ukrainekrieg sowie der drastisch steigenden Energie- und Materialkosten ist aktuell das Risiko für Forderungsausfälle spürbar gestiegen.
Die Veranstaltung vermittelt praxisnah, welche vertraglichen Gestaltungsoptionen die Sicherung von Forderungen vereinfachen und welche Verfahren alternativ zum herkömmlichen Klageverfahren für die Eintreibung von offenen Forderungen in Luxemburg zur Verfügung stehen. Zudem werden Wege zur Bonitätsprüfung und Risikoeinschätzung von Kunden sowie auch Möglichkeiten zur Forderungssicherung am Beispiel Luxemburg vorgestellt. Eine Darstellung der Forderungseintreibung im Zuge des gerichtlichen Klageverfahrens sowie der jeweils in den Nachbarländern geltenden Regelungen zum Eigentumsvorbehalt und zur Geltendmachung von Forderungen im Insolvenzfall runden das Programm ab.

Dieser Artikel ist relevant für:

Recht und Verträge, Luxemburg