Ob Entwickler, Hersteller, Zulieferer, Importeur oder Händler – jedes Unternehmen, dessen Ware in die USA geht, sieht sich mit der amerikanischen Produkthaftung konfrontiert. Grundsätzlich gilt: Jedes Glied in der Wertschöpfungskette kann im Schadensfall für die Haftung herangezogen werden – unabhängig davon, wie das Produkt in die USA eingeführt und von wem es verkauft wurde. Immer wieder berichten auch die Medien über Klagen mit teils existenzbedrohenden Ansprüchen gegen ausländische Firmen vor US-Gerichten. Viele Unternehmen sehen daher das Risiko eines Haftungsfalls als großes Hemmnis an, Geschäfte in den USA zu machen.
Das muss aber nicht sein, denn Hersteller und Exporteure können das wirtschaftliche Haftungsrisiko deutlich senken, wenn sie einige Leitlinien berücksichtigen.