Durch die zunehmende Internationalisierung der Geschäftsbeziehungen und komplexe Vertriebs- und Beschaffungswege müssen Unternehmen neben Warenlieferungen zwischen zwei Geschäftspartnern oftmals auch grenzüberschreitende Reihen- und Dreiecksgeschäfte sowie grenzüberschreitende Lagerlieferungen korrekt umsatzsteuerlich einordnen. Hinzu kommen Werkleistungen und Werklieferungen, die ordnungsgemäß voneinander abzugrenzen sind, sowie auch Lieferungen und Leistungen in Verbindung mit zollrechtlichen Sachverhalten und Lieferungen mit zwischengeschalteten Lohnveredelungsarbeiten. Für den rechtssicheren Umgang mit umsatzsteuerlichen Sachverhalten im Unternehmen sind die Abstimmung von Prozessen in den relevanten Abteilungen sowie die Etablierung eines effizienten und kundenfreundlichen Belegnachweissystems erfolgskritisch.
Die Veranstaltung verschafft einen fundierten und praxisnahen Überblick über die korrekte umsatzsteuerliche Behandlung von komplexen Auslandssachverhalten und geht insbesondere auf anspruchsvolle umsatzsteuerliche Problemstellungen ein. Anhand einer Vielzahl von Praxisbeispielen aus dem Unternehmensalltag werden die Inhalte vertieft.