(GTAI) - Äthiopiens Regierung hat mit dem Bergbau Großes im Sinne. In zehn Jahren soll der Sektor 17 Prozent zur Wirtschaftsleistung des Landes beitragen, sagte der zuständige Minister Ende 2022. Seit 2016 gibt die Regierung solche Pläne bekannt, tatsächlich dümpelt der Anteil nach den letzten Zahlen der Zentralbank weiter bei einem halben Prozent.
Unter der äthiopischen Erde lagert eine Vielzahl von Rohstoffen. Neben reichen, teils leicht abbaubaren Goldvorkommen nennt das Bergbauministerium weitere rund 30 Mineralien wie Platin, Nickel, Lithium und Kali sowie eine Reihe von Edelsteinen. Zudem sollen endlich die vermuteten Lagerstätten von Kohle, Öl und Gas ausgebeutet werden. Jenseits von Biomasse und Wasserkraft muss Äthiopien bisher praktisch seine gesamte benötigte Energie importieren.
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