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(GTAI) - Albaniens Wirtschaft wird auch im Jahr 2023 wieder zulegen. Vor allem der Tourismus beflügelt die Konjunktur. Die wachsenden Urlauberströme erhöhen den Druck auf die Regierung, verstärkt in die Verkehrsinfrastruktur zu investieren. Diese hat sich bereits deutlich verbessert, gilt aber nach wie vor als Schwäche des Balkanstaats

Ein weiterer Entwicklungstreiber sind Finanzmittel aus Brüssel. Damit will die EU den Beitrittskandidaten schon heute in ihre Verkehrskorridore einbinden.

Die albanische Regierung und internationale Geberbanken kurbeln Investitionen in die Verkehrsinfrastruktur an. Damit sollen der Anschluss an internationale Straßenkorridore gelingen und auch Projekte in den Bereichen Schiene, Luft und Wasser vorankommen. Dafür befinden sich Vorhaben für rund 3,7 Milliarden Euro in Vorbereitung oder Umsetzung. Gerade bei geberfinanzierten Projekten eröffnen sich für internationale Unternehmen Chancen.

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