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(ZVEI) - Die Ausfuhren der deutschen Elektro- und Digitalindustrie betrugen im Oktober 2021 18,9 Milliarden Euro und lagen damit über dem Niveau des Vorjahrs. „Mit einem Plus von 4,4 Prozent sind die Exporte allerdings verhaltener gewachsen als in den Vormonaten“, so ZVEI-Konjunkturexperte Jürgen Polzin.

„Die Wachstumsdynamik hat erkennbar nachgelassen.“ Im gesamten Zeitraum von Januar bis Oktober dieses Jahres stiegen die Ausfuhren um 10,7 Prozent auf 184,8 Milliarden.

Die Importe elektrotechnischer und elektronischer Erzeugnisse nach Deutschland konnten im Oktober 2021 um 9,3 Prozent zulegen und erreichten einen Wert von 19,0 Milliarden Euro. „Sie lagen damit erst zum dritten Mal innerhalb der vergangenen fast zwanzig Jahre über den Exporten“, so Polzin. In den ersten zehn Monaten des Jahres erhöhten sich die Bezüge um 15,1 Prozent auf 179,1 Milliarden Euro.

Die Branchenlieferungen nach Europa sind im Oktober 2021 um 6,1 Prozent gegenüber Vorjahr auf 12,4 Milliarden, in den gesamten Euroraum um 10,5 Prozent auf 6,2 Milliarden Euro gestiegen. Die höchsten Zuwächse waren bei den Lieferungen nach Italien (+21,8 % auf 1,0 Mrd. €), in die Niederlande (+21,2 % auf 952 Mio. €), nach Tschechien (+14,9 % auf 943 Mio. €) und Frankreich (+11,4 % auf 1,2 Mrd. €) zu verzeichnen. 

Den vollständigen Artikel und weitere Statistiken finden Sie auf der Website des ZVEI

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