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(GTAI) - Ein neuer Lidar-Sensor mit einer Reichweite von 400 Metern macht es möglich: Argo AI testet Roboterautos in Miami und Austin ohne Sicherheitsfahrer. Ford und Volkswagen sind an dem Start-up aus Pittsburgh zu je 40 Prozent beteiligt. Lidar (Light detection and ranging) ist eine Methode zur optischen Abstands- und Geschwindigkeitsmessung. Sie arbeitet ähnlich wie ein Radar, hat aber eine höhere Auflösung und gilt als Schlüsseltechnologie für autonomes Fahren.

Um selbstfahrende Autos schneller auf den Markt zu bringen, hat sich auch General Motors (GM) in ein US-Start-up eingekauft: Cruise. GM könnte 2022 bis zu 2 Milliarden US-Dollar (US$) in den Robocar-Spezialisten aus San Francisco investieren. Mercedes-Benz kooperiert mit dem US-Chipentwickler Nvidia. Die Zulieferer Bosch und Continental sind beim Silicon-Valley-Start-up Recogni eingestiegen, das Hochleistungschips entwirft. Andere entscheiden sich für die Lizenzierung der Technologie, anstatt Milliarden in die Entwicklung eines eigenen autonomen Fahrsystems zu investieren. So kooperieren unter anderem Jaguar LandRover, Renault-Nissan-Mitsubishi, Stellantis und Volvo mit Branchenprimus Waymo.

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