(GTAI) - Der Bausektor in den USA ist praktisch zweigeteilt. Auf der einen Seite schwächelt der private Wohnungsbau. Er leidet unter den stark gestiegenen Hypothekenzinsen und Baukosten. Auf der anderen Seite boomt die Infrastruktursparte. Sie bekommt die stärksten Impulse von dem im November 2021 verabschiedeten Infrastructure Investment und Jobs Act. Er sieht bis 2026 Zuschüsse in Höhe von 1.200 Milliarden US-Dollar (US$) vor. Mit diesen Geldern soll die an vielen Stellen veraltete Verkehrsinfrastruktur auf Vordermann gebracht werden. Ebenfalls sind die Modernisierung der Wasserwirtschaft und der Breitbandnetzausbau in ländlichen Gebieten vorgesehen.
Die hohen Investitionen in die Infrastruktur sorgen für eine kräftige Nachfrage nach technisch anspruchsvollen Maschinen für den Infrastruktur- und Tiefbau. Das bietet Chancen für ausländische Anbieter, denn hier dominieren vielfach Tochtergesellschaften internationaler Konzerne beziehungsweise Joint Ventures mit US-amerikanischen Unternehmen das Geschehen. Sie haben ihr Personal in den letzten Jahren teils deutlich aufgestockt.
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