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(Bayern) - Bulgariens Elektroindustrie sieht sich gut aufgestellt für die Entwicklung einer europäischen Mikrochip-Industrie. Das südosteuropäische Land will zu einem Glied in der Wertschöpfungskette einer europäischen Mikrochip-Industrie werden. Eine Etappe zum Aufbau einer europäischen Mikrochip-Industrie ist der Aufbau von Zentren für Forschung und Entwicklung (F&E). Dafür plant die Europäische Union Mittelzuweisungen an die Mitgliedstaaten in Höhe von 3 Milliarden Euro ein. Davon könnte auch Bulgarien profitieren.

Im Rahmen des BFP-Projektes werden Bayerische Unternehmen über die umfangreichen Investitionsmöglichkeiten in Bulgarien informiert. Technologieanbieter können die passenden bulgarischen Partner finden. Damit vermittelt das Projekt Know-How-Transfer, Technologien und Expertise in einem Markt, der für bayerische Investoren große Chancen bieten kann. Bayerische Unternehmen im Bereich der Automatisierung von Produktionsprozessen können mit bulgarischen Unternehmen zusammenarbeiten. Bayerische Unternehmen aus der Automobilindustrie können potentielle Parter aus Bulgarien treffen und Aufträge für die Entwicklung und Fertigung von Sensoren oder Elektronikmodulen vergeben.

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