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(GTAI) - Von Antimon über Lithium bis Ytterbium: Mehr als 90 Prozent aller in Deutschland genutzten metallischen Rohstoffe müssen importiert werden – und viele davon aus politisch problematischen Lieferländern. Die daraus entstehenden Abhängigkeiten stellen ein Risiko für die deutsche Wirtschaft dar; und das in einer Situation, in der aufgrund der ökologischen Transformation der Industrie die Nachfrage nach einigen kritischen Rohstoffen drastisch steigen wird.

Sowohl die Bundesregierung als auch die EU-Kommission haben deshalb im Jahr 2023 neue Leitlinien für eine nachhaltige und resiliente Rohstoffversorgung auf den Weg gebracht. Für deutsche Unternehmen entstehen dabei neue Herausforderungen, aber auch neue Chancen. Ein Beispiel hierfür ist ein neues Finanzierungsangebot, das erstmals im Bundeshaushalt für 2024 verankert wurde: Bis zum Jahr 2028 soll die bundeseigene Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) rund eine Milliarde an Eigenkapital für strategische Rohstoffprojekte bereitstellen. Neue Geschäftschancen werden sich zudem bei der Rückgewinnung kritischer Rohstoffe bieten: Insbesondere aufgrund des sprunghaft steigenden Bedarfs für Batterie-Recycling formiert sich hier in den kommenden Jahren geradezu ein komplett neuer Industriezweig.

Aufgrund der wachsenden Bedeutung der Rohstoff-Thematik für deutsche Unternehmen hat GTAI einen eigenen Geschäftsbereich hierfür eingerichtet, Er soll Berichterstattung und Informationen zu diesem Thema bündeln und ist gemeinsam mit den deutschen Industrie- und Handelskammern (DIHK) sowie der Deutschen Rohstoffagentur (DERA) am Aufbau einer gemeinsamen Anlaufstelle Rohstoffe beteiligt. 

Das Informationsangebot von GTAI finden Sie unter www.gtai.de/de/trade/specials/kritische-rohstoffe .

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