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(GTAI) - Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) Bosnien und Herzegowinas wird im Jahr 2023 real um knapp 2 Prozent zulegen, so die Juni-Prognose der Erste Bank Group Research. Auch die nationale Direktion für Wirtschaftsplanung (DEP) prognostiziert ein Plus von 2 Prozent. Etwas pessimistischer ist der Ausblick des Wiener Instituts für internationale Wirtschaftsvergleiche (wiiw), das mit einer Zunahme um 1,5 Prozent rechnet. An die Dynamik aus den Vorjahren kann die Wirtschaft damit nicht anknüpfen. Ab dem Jahr 2024 dürfte das Wachstum mit einem realen Plus zwischen 2 und 3 Prozent etwas anziehen.

Mit der Aufhebung der Coronamaßnahmen im Sommer 2021 war die Konjunktur wieder angelaufen, maßgeblich getragen von Privatkonsum, Investitionen und Exporten. Das BIP-Wachstum hatte dabei in den Jahren 2021 und 2022 die Erwartungen deutlich übertroffen. Nun scheint der Gipfel zunächst erreicht. Die Exporte verfehlen die hohen Vorjahreswerte, der Konsum gibt etwas nach und der Industrie fehlt die Nachfrage. Die Industrieproduktion lag im 1. Halbjahr 2023 mehr als 4 Prozent unter dem Vorjahreszeitraum, so die Zahlen der Statistikbehörde. Selbst die sonst starke Metallverarbeitung, eigentlich Wachstumsgarant, lag im Minus.

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