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(GTAI) - Weltweit nimmt die Kupferförderung zu. Doch in Chile, dem Land mit den weltweit größten Vorkommen, geht sie zurück. Im Jahr 2022 sank die Produktion um 5,4 Prozent auf 5,3 Millionen Tonnen. Auch 2023 hält der Abwärtstrend an. Damit schrumpft der Anteil Chiles an der Weltkupferproduktion zugunsten von Ländern, die politisch als problematischer gelten wie zum Beispiel die DR Kongo.

Doch es gibt Hoffnung: Bis 2026 soll die Kupfergewinnung laut der chilenischen Kupferkommission Cochilco wieder auf 6,73 Millionen Tonnen hochgefahren werden – dank neuer Projekte und Effizienzsteigerungen in den bestehenden Minen. Nach Recherchen des Informationsdienstleisters BNAmericas werden in Chile derzeit 15 Kupfergroßprojekte entwickelt, die bis 2026 in Betrieb gehen sollen. Mit ihnen verbunden sind Investitionen von mehr als 34 Milliarden US-Dollar (US$) - und eine Förderkapazität von 3,3 Millionen Tonnen Kupfer pro Jahr.

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