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(ZVEI) - Die Exporte der deutschen Elektro- und Digitalindustrie lagen im Mai 2024 niedriger als noch ein Jahr zuvor. Insgesamt reduzierten sie sich um 7,6 Prozent auf 18,7 Milliarden Euro. „Nach dem vorherigen zwischenzeitlichen Anstieg im April bedeutet der jüngste neuerliche Lieferrückgang, dass sich die Erholung im Elektro-Außenhandel weiterhin hinauszögert“, sagte ZVEI-Chefvolkswirt Dr. Andreas Gontermann. Kumuliert von Januar bis Mai summierten sich die aggregierten Branchenausfuhren auf 102,9 Milliarden Euro, was einem Rückgang im Vergleich zum Vorjahreswert um 2,9 Prozent entspricht.

Die Einfuhren elektrotechnischer und elektronischer Erzeugnisse nach Deutschland gingen mit minus 10,5 Prozent auf 19,3 Milliarden Euro im Mai stärker zurück als die Ausfuhren. In den ersten fünf Monaten dieses Jahres beliefen sich die zusammengenommenen Importe auf 104,1 Milliarden Euro, womit sie 8,0 Prozent unter Vorjahr rangierten. „Trotz des vergleichsweise höheren Rückgangs der Einfuhren gegenüber den Ausfuhren blieb die deutsche Elektro-Außenhandelsbilanz damit im bisherigen Jahresverlauf leicht negativ“, so Gontermann.

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