(OAV) - Der deutsche Außenhandel mit der Region Asien-Pazifik hat sich in den ersten drei Quartalen 2021 deutlich erholt. Das Gesamthandelsvolumen belief sich in den ersten neun Monaten des Jahres auf insgesamt 335,7 Mrd. EUR (+12,3% ggü. Vjz. 2020) und übertraf damit die Vorjahreswerte (299,0 Mrd. EUR) sowie die Vergleichszahlen des Vorkrisenjahres 2019 (308,3 Mrd. EUR) deutlich.
Fast 60% der Zuwächse gehen zurück auf den angestiegenen Handel (insbesondere der Importe) mit China. Die Volksrepublik bleibt damit der Wachstumsmotor für die deutsche Asienwirtschaft.
Sowohl die Ausfuhren nach China als auch die Einfuhren legten im Vergleich zum Vorjahr mit 12,1% bzw. 15,8% außerordentlich stark zu. Der deutsch-chinesische Warenaustausch belief sich in den ersten drei Quartalen auf 176,4 Mrd. EUR. Dies entspricht 52,5% des deutsch-asiatischen Handels und 9,4% des deutschen Handels mit der Welt – Tendenz steigend.
Weitere Informationen finden Sie auf der Website des Ostasiatischen Vereins (OAV)