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(GTAI) - Die Metallwarenerzeugung in Österreich wird 2023 voraussichtlich an Schwung verlieren. Das geht aus dem jüngsten Branchenbericht der UniCredit Bank Austria hervor, der Ende Januar 2023 veröffentlicht wurde. Hohe Energiepreise und die noch schwache Investitionskonjunktur bremsen den Bedarf an Metallwaren. Ein Produktionsminus, zumindest in den nächsten Monaten, scheint nicht ausgeschlossen.

Die Branche muss 2023 in den wichtigsten Absatzmärkten mit Nachfragerückgängen aus der Bauwirtschaft rechnen. Der EU-Bausektor ist Hauptabnehmer von rund 70 Prozent der Spartenexporte. Dagegen erwartet die Bank Austria einen langsam steigenden Bedarf der Industrie an Metallwaren. Sofern sich die wirtschaftlichen Unsicherheiten nicht verstärken, könne die Metallwarenerzeugung voraussichtlich schon ab dem 2. Quartal 2023 mit einer stärkeren Nachfrage von Seiten der Investitionsgüterhersteller in der EU rechnen. Auch die Unternehmen beurteilten bei einer Umfrage im Dezember 2022 die Auftragslage und die Produktionserwartungen in der Mehrzahl optimistisch.

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