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(Exportinitiative Energie) - Serbien sowie Bosnien und Herzegowina haben sich das ehrgeizige Ziel gesetzt, bis 2050 Klimaneutralität zu erreichen. Dies soll durch erhebliche Investitionen für energieeffizientere Anlagen und den Ausbau erneuerbarer Energien erreicht werden. Im Rahmen einer Energie-Geschäftsreise erkundeten deutsche Unternehmen den serbischen und bosnisch-herzegowinischen Energiemarkt und präsentierten ihre innovativen Lösungen in Belgrad.

 

Der serbische Energiemix ist stark von nicht erneuerbaren Energieressourcen geprägt. Allein 70 Prozent der elektrischen Energie wird mittels Kohle produziert. Der Anteil erneuerbarer Energien stammt fast ausschließlich aus veralteten Wasserkraftwerken, die nicht mehr effizient arbeiten. In Bosnien und Herzegowina zeigt sich ein ähnliches Bild. Zudem verbrauchen Produktionsprozesse in Bosnien viermal so viel Energie wie im Rest der EU. Ein Drittel der Energie geht in beiden Ländern vom Primär- zum Endverbrauch verloren, was ein immenses Potenzial für Energieeffizienzlösungen aufzeigt. Die Anpassung an die Anforderungen des europäischen CO2-Grenzausgleichs erfordert zudem in beiden Zielmärkten umfassende Systeme zum Monitoring und Reporting von CO2-Emissionen.

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