(VDMA) - Die Generalversammlung der Vereinten Nationen erklärte 1993 den 22. März zum Weltwassertag. Als jährlicher Gedenktag der Vereinten Nationen stellt er die Bedeutung von Süßwasser für die Menschheit heraus und sensibilisiert insbesondere für die rund 2,2 Milliarden Menschen, die keinen Zugang zu sauberem Wasser haben.
Zentraler Schwerpunkt des Weltwassertages ist die Unterstützung des sechsten nachhaltigen Entwicklungszieles der Vereinten Nationen: Wasser- und Sanitärversorgung für alle Menschen bis 2030.
Angesichts der Dimension dieser Aufgabe braucht es neben der notwendigen politischen Willensbildung und dem Schaffen eines Bewusstseins für diese Herausforderung auch erhebliche Investitionen in Infrastruktur und maschinentechnische Ausrüstung für den Wassersektor weltweit. Diese Investitionen schließen modernste Technologien unbedingt ein, die vor allem der Maschinen- und Anlagenbau zur Verfügung stellt. Anlässlich des heutigen Weltwassertags bilanziert der VDMA Fachverband Verfahrenstechnische Maschinen und Apparate, dass innovative und effiziente Wasser- und Abwassertechnik aus Deutschland im Jahr 2024 weltweit nahezu ebenso stark nachgefragt war wie im Vorjahr.
Trotz vielfältiger politischer und wirtschaftlicher Unsicherheiten sowie Investitionszurückhaltung vielerorts, mit denen sich die Hersteller von Wasser- und Abwassertechnik aus Deutschland konfrontiert sahen, konnten die internationalen Märkte überwiegend erfolgreich bearbeitet und damit das Rekordniveau der Exporte aus dem Vorjahr von rund 1,3 Milliarden Euro erneut fast erreicht werden. Im Vergleich zum Jahr 2023 sanken die Ausfuhren der Branche um 0,8 Prozent, und damit weniger als im gesamten Maschinenbau (minus 5,1 Prozent) oder für den gesamten deutschen Außenhandel (minus 1,7 Prozent).
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