(AHK Spanien) - Im Rahmen der ersten Auktion der europäischen Wasserstoffbank wurden von der EU-Kommission knapp 720 Millionen Euro an sieben Wasserstoffprojekte vergeben. Davon befinden sich drei in Spanien. Damit hat das Land die meisten geförderten Projekte aus dieser ersten Auktionsrunde erhalten, die mit Einnahmen aus dem Emissionshandelssystem der EU finanziert werden.
Da zurzeit die Herstellung von Wasserstoff auf Basis fossiler Brennstoffe noch deutlich günstiger ist als die grüne Variante, werden durch die europäische Wasserstoffbank Investitionen in die nachhaltige Produktion dieses Kraftstoffs angekurbelt. Der gesprochene Förderbeitrag ermöglicht somit einen Preisausgleich zwischen den momentanen Produktionskosten und dem Marktpreis für Wasserstoff, begrenzt auf zehn Jahre. Die Beihilfe ist also eine Verkaufspreissubvention, die je nach Projekt unterschiedlich hoch ausfällt. Die Mittel werden an den Hersteller ausbezahlt.
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