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(DIHK) - Gerade im Weihnachtsgeschäft dürfte so mancher deutsche Einzelhändler mit Online-Plattformen aus Drittländern gehadert haben, die mit teils unfairen Mitteln Kaufkraft abgeschöpft haben. Die Deutsche Industrie- und Handelskammer (DIHK) hat jetzt zehn Vorschläge zusammengestellt, wie sich für den Handel wieder mehr Chancengleichheit im internationalen Wettbewerb herstellen ließe.

"Die Internationalisierung des Handels ist eine äußerst wichtige Errungenschaft", stellt DIHK-Außenwirtschaftschef Volker Treier klar. "Aber der Handel muss zu fairen Bedingungen stattfinden. Für alle Anbieter müssen also die gleichen Regeln und Vorgaben gelten." Nur so hätten auch die hiesigen Handelsunternehmen eine faire Chance.

Problematisch sei aktuell die zunehmende Konkurrenz von E-Commerce-Direktvertriebsmodellen aus Drittländern. "Der mitunter unfaire Wettbewerb ist nicht nur für den deutschen Einzelhandel, sondern auch für die Hersteller zu einem großen Problem geworden", berichtet Treier. "Während deutsche und europäische Unternehmen strengen Vorschriften und Standards unterliegen, halten sich einige außereuropäische Online-Marktplätze nicht an diese Vorgaben. Dadurch vermeiden diese Unternehmen Kosten und können Waren zu extrem niedrigen Preisen anbieten."

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