(GTAI) - Mit langfristigen Plänen und einem mittelfristigen Aktionsprogramm für eine bessere Wasserver- und Abwasserentsorgung stellt die georgische Regierung klar, dass die Branche zu ihren Prioritäten zählt. Zwischen 2021 und 2031 sollen umgerechnet 3,1 Milliarden US$-Dollar (US$) dorthin fließen. Das sehen die Zehnjahrespläne für die "Sozioökonomische Entwicklung Georgiens" und die "Integrierte Entwicklung der georgischen Regionen" vor.
Das zuständige Ministerium für Infrastruktur und Regionalentwicklung hat sich für die Wasserwirtschaft drei mittel- und langfristige Ziele auf die Fahne geschrieben:
- gesicherte Wasserversorgung rund um die Uhr in den Städten bis Ende 2025 und auf dem Land bis 2030;
- Ausbau der Wasserver- und Abwasserentsorgung für mehr als 500.000 Einwohner in den Jahren 2023 bis 2025/2026; erstmaliger Anschluss an die zentrale Wasserversorgung für fast die Hälfte der Bevölkerung;
- Senkung der Wasserverluste im Leitungssystem auf eine Quote von weniger als 20 Prozent bis 2030.
Der Nachholbedarf ist groß: Fast drei Zehntel der Bevölkerung müssen sich immer noch selbst mit frischem Wasser versorgen. Noch ungleich höher ist der Nachholbedarf bei der öffentlichen Kanalisation sowie bei Klär- und Abwasserreinigungsanlagen.
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