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(BMWK) - Vom 31.03.2025 bis zum 04.04.2025 führt trAIDe GmbH, im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz, eine Geschäftsanbahnung nach Kolumbien durch. Es handelt sich dabei um eine projektbezogene Fördermaßnahme. Sie ist Bestandteil der Exportinitiative Umwelttechnologien und wird im Rahmen des Markterschließungsprogramms für KMU durchgeführt. Zielgruppe sind vorwiegend kleine und mittlere deutsche Unternehmen (KMU).

Kolumbien hat sich in den letzten Jahren zu einem interessanten Markt für Unternehmen der Wasserwirtschaft entwickelt. Die Regierung plant bis 2030 erhebliche Investitionen in Höhe von mehreren Milliarden US-Dollar, um die Wasserversorgung und Abwasserbehandlung des Landes zu modernisieren. Derzeit werden nur 36 % der städtischen Abwässer behandelt, und es besteht großer Bedarf an Technologien zur Wasseraufbereitung und -einsparung. Besonders deutsche Unter-nehmen sind in Kolumbien für ihre qualitativ hochwertigen Produkte und innovativen Lösungen geschätzt. Firmen wie KSB und Ferrostaal sind bereits erfolgreich im kolumbianischen Markt aktiv.

Für deutsche KMU ergeben sich in Kolumbien erhebliche Geschäftschancen, insbesondere in Bereichen wie der Digitalisierung von Wassernetzen, der Abwasserbehandlung und der nachhaltigen Wassernutzung. Die kolumbianische Regierung unterstützt zudem öffentlich-private Partnerschaften, um private Investitionen in die Wasserwirtschaft zu fördern. Mit wachsender Nachfrage nach modernen Technologien bietet Kolumbien deutschen Unternehmen hervorragende Möglichkeiten, durch Kooperationen und lokale Partnerschaften Fuß zu fassen und nachhaltige Lösungen anzubieten.

Das Programm   
Das Markterschließungsprogramm des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz fördert projektbezogene Maßnahmen besonders für kleine und mittlere Unternehmen. Es dient den teilnehmenden deutschen Unternehmen zur Entwicklung von wertvollen Kooperationsbeziehungen mit ausgewählten lokalen Geschäftspartnern, die im Rahmen der Geschäftsreise getroffen werden. Gezielt werden individuell vorbereitete Geschäftsgespräche mit potenziellen Geschäftspartnern für B2B-Treffen vermittelt, Besuche bei Referenzprojekten, Unternehmen und Institutionen organisiert sowie allgemeine und branchen- bzw. themenspezifische Informationen durch deutsche und lokale Experten und Multiplikatoren vorgestellt. Unternehmen erhalten dabei bereits im Vorfeld individuelle Unterstützung bei ihrem Markteintritt im Zielland sowie eine branchenspezifische Zielmarktanalyse. Während der Geschäftsreise erhalten sie ebenfalls die Möglichkeit, ihre Produkte vor ausgewählten potenziellen Geschäftspartnern vorzustellen.

Teilnahme
Das Projekt ist Bestandteil des Markterschließungsprogramms für KMU und unterliegt den De-Minimis-Regelungen. Der Eigenanteil der Unternehmen für die Teilnahme am Projekt beträgt in Abhängigkeit der Größe des Unternehmens zwischen 500 und 1.000 EUR (netto). Zur Teilnahme berechtigt sind maximal 12 deutsche Unternehmen der Wasser- und Abwasserwirtschaft mit Geschäftstätigkeit in Deutschland. Anmeldungen werden in der Reihenfolge des Eingangs berücksichtigt. Sichern Sie sich daher jetzt einen der begrenzten Teilnahmeplätze:

Anmeldeverfahren: First come, first serve; KMU haben Vorrang 

Weitere Informationen finden Sie im Projektflyer

Eine Übersicht zu weiteren Projekten des Markterschließungsprogramms für KMU kann unter www.gtai.de/mep abgerufen werden. 

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