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(DIHK) - Eine hochrangige IHK/DIHK-Delegation, angeführt von DIHK-Präsident Peter Adrian, reist vom 6. bis zum 11. Juni in die Volksrepublik China und nach Hongkong. Ziel ist es, sich fünf Tage intensiv mit Geschäftspartnern, Entscheidungsträgern, Vertretern der Politik sowie der vor Ort vertretenen deutschen Wirtschaft auszutauschen.

"Nach 1.000 Tagen pandemiebedingter Reiserestriktionen und Lieferengpässen ist es höchste Zeit, sich vor Ort ein Bild von den Beziehungen mit Deutschlands wichtigstem Handelspartner zu machen", sagte Peter Adrian im Vorfeld der Reise. "Wir wollen wieder ins persönliche Gespräch kommen. Es ist immer besser, miteinander zu sprechen als lediglich übereinander."

Mit Blick auf die anstehenden deutsch-chinesischen Regierungskonsultationen am 20. Juni in Berlin will die Delegation die aktuellen Herausforderungen in einem konstruktiv-kritischen Dialog diskutieren. "Wir haben viele Themen, über die wir sprechen müssen und die für die Zukunft unserer Wirtschaftsbeziehungen relevant sind", so Adrian. Eine Rolle dabei werden auch aktuelle Ergebnisse aus der Geschäftsklima-Blitzumfrage der in China vertretenen deutschen Unternehmen spielen, die vor Ort vorgestellt werden sollen. 

Vielfältige Kooperationspotenziale
Die Delegation trifft neben Wirtschaftsvertretern auch hochrangige Repräsentanten der Zentralregierung der Volksrepublik China in Peking. "Wir werden die Gelegenheit nutzen, konkrete Anliegen der deutschen Wirtschaft zu adressieren", sagte Adrian.

Bei den anschließenden Stationen in Shenzhen und Hongkong geht es um die Innovationsinfrastruktur in Süd-China sowie in Hongkong. Gerade in dieser Wirtschaftsregion gebe es vielfältige Kooperationspotenziale für die deutsche Wirtschaft, erklärte der DIHK-Präsident. "Deshalb sind wir mit unserem IHK/DIHK/AHK-Netzwerk auch hier vertreten. Bei dieser Gelegenheit ist es mir ein persönliches Anliegen, den vor Ort engagiert arbeitenden Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Delegiertenbüros und Vertriebsgesellschaften für ihren unermüdlichen Einsatz während der Corona-Pandemie einen dicken Dank auszusprechen."

Ein weiterer Schwerpunkt der Reise ist die Aus- und Weiterbildung von Fachkräften in den vielen deutschen Betrieben in China. "Besonders freue ich mich auf einen Austausch mit den Absolventen der dualen Berufsausbildung der AHK in Hongkong", berichtete Adrian. Deren erfolgreicher Abschluss sei "auch ein Erfolg für die duale berufliche Bildung des Wirtschaftsstandorts Deutschland".

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