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(GTAI) - Deutschen Anbietern moderner Produktionstechnologie könnten sich in den kommenden Jahren neue Geschäftschancen in Israel bieten. Denn israelische Industrieexperten bescheinigen den Unternehmen des Landes ein gestiegenes Bewusstsein für die Notwendigkeit zur Modernisierung. Der seit Oktober 2023 herrschende Krieg verzögert einerseits zwar manche Investitionsentscheidung. Andererseits verdeutlicht er mit besonderer Schärfe, wie wichtig der Übergang zur Industrie 4.0 ist. Grund dafür ist vor allem der drastisch verschärfte Personalmangel.

Der Gaza-Krieg und die Kämpfe an der nördlichen Grenze haben sich negativ auf die Industrie ausgewirkt. Nach Angaben des Zentralamts für Statistik lag die Industrieproduktion im 1. Halbjahr 2024 real in 4,6 Prozent unter dem Stand des Parallelzeitraums 2023. Zum Teil liegt das am Personalmangel. Arbeitspendler aus den Palästinensischen Gebieten erhalten seit Kriegsausbruch keine Einreisegenehmigungen mehr. Zugleich werden zahlreiche Israelis zum Reservedienst einberufen.

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