(Euler Hermes) - 2021 hat die Bundesregierung Geschäfte in Höhe von 20,2 Mrd. Euro mit Exportkreditgarantien abgesichert. Die Höhe des Deckungsvolumens zeigt das Interesse an diesem Förderinstrument und belegt die Bereitschaft der Bundesregierung, Exportunternehmen und Banken auch in schwierigen Zeiten bei ihren Auslandsaktivitäten zu unterstützen.
2021 normalisierte sich die Nachfrage nach Exportkreditgarantien des Bundes auf das Vorkrisenniveau: Nachdem das Deckungsvolumen 2020 infolge fehlender Großprojekte auf 16,7 Mrd. Euro zurückgegangen war, stieg es 2021 um 20,6 % wieder auf eine übliche Größenordnung an. Transaktionen, die in der Hochphase der Corona-Krise zurückgestellt worden waren, wurden nun zur Deckung beantragt. Ein Großteil der gedeckten Lieferungen und Leistungen ging in Schwellen- und Entwicklungsländer.
Neben grundlegenden Informationen zu den Exportkreditgarantien und interessanten Projektbeispielen enthält der Jahresbericht auch einen Exkurs zu den Investitionsgarantien des Bundes und ein Interview zu Dienstleistungsexporten mit einer Leistungsdeckung.
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