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(GTAI) - Erneuerbare Energien spielen in Polens Fernwärmeversorgung bislang eine nachrangige Rolle. Ihr Anteil liegt dem Branchenportal wysokienapiecie.pl zufolge bei knapp 13 Prozent. Das soll sich ändern. Das Klima- und Umweltministerium stellt seit Mitte April 2024 knapp 470 Millionen Euro aus dem Modernisierungsfonds der EU bereit, um Investitionen in eine emissionsfreie Fernwärmeversorgung zu unterstützen. Etwa 40 Prozent aller Haushalte in Polen hängen am Fernwärmenetz.

Die Gelder helfen kommunalen Wärmeversorgern dabei, neue Wärmepumpen, Solarkollektoren und Geothermie-Anlagen zu bauen. Unterstützung gibt es auch für Versorgungsbetriebe, die einen Wärmespeicher errichten oder weitere Abnehmer an das Fernwärmenetz anschließen. Über 70 Prozent der Gelder aus dem neuen Programm "Erneuerbare Energien für den Wärmesektor" sind Zuschüsse, der Rest Niedrigzinskredite. Der staatliche Umweltfonds NFOŚiGW (Narodowy Fundusz Ochrony Środowiska i Gospodarki Wodnej) nimmt Anträge bis Mitte Dezember 2024 entgegen. Weitere Informationen veröffentlicht der Umweltfonds auf seiner Internetseite.

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