(Exportinitiative Energie) - Drei neue Studien des Projektentwicklungsprogramms richten den Fokus auf Ghana, Kenia und Nigeria. Sie bieten deutschen Anbietern klimafreundlicher Energietechnologien wertvolle Einblicke in die regulatorischen Rahmenbedingungen und Steuerthemen dieser Länder. Die Studien unterstützen dabei, den Markteintritt effizient zu planen und Geschäftschancen optimal zu nutzen.
Die ghanaische Regierung fördert Investitionen in erneuerbare Energien und strebt einen Zubau von 200 Megawatt durch dezentrale Anlagen und 20 Megawatt durch autonome Solar-Photovoltaik-Systeme an. Bis 2030 soll der Anteil erneuerbarer Energien in Ghana von zwei auf zehn Prozent wachsen.
In Kenia sind die erneuerbaren Energien bereits etabliert: Nahezu 90 Prozent des Stroms stammen aus erneuerbaren Quellen, überwiegend aus Erdwärme, Wasser- und Windkraft. Zudem wächst die Photovoltaik (PV, vor allem im gewerblichen und industriellen Bereich. Kenia hat rechtliche und politische Grundlagen für Investitionen in erneuerbare Energien, insbesondere in die Solarenergie, geschaffen.
In Nigeria gibt es einen starken Markt für netzunabhängige erneuerbare Energielösungen. Die Selbstversorgung deckt dort rund 68 Prozent des gesamten Strombedarfs - allerdings sind bisher vor allem klimaschädliche Dieselgeneratoren in Betrieb. Nigeria will seine Stromerzeugungskapazität bis 2030 auf 30 Gigawatt ausbauen, wobei 30 Prozent aus erneuerbaren Quellen stammen sollen.
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