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(GTAI) - Marokkos Textilindustrie hat zuletzt schwere Zeiten durchlebt. Die Abhängigkeit von teuren Rohstoffen sowie die internationale Konkurrenz, vor allem aus der Türkei, machten der Branche zu schaffen. Um Boden wiedergutzumachen, muss in die Wettbewerbsfähigkeit investiert werden. Ein Vorteil könnte die Nähe zu Europa sein. Zuletzt haben eine Reihe von Unternehmen angekündigt, ihre Lieferketten neu zu gestalten. Dadurch könnte der Bedarf an modernen Ausrüstungen steigen.

Verband schneidert ambitionierte Zukunftspläne
Vor diesem Hintergrund erarbeitete der Branchenverband AMITH (Association Marocaine des Industries du Textile et de l´Habillement) eine Vision für das Jahr 2035. Unter anderem lauten die Ziele, den Marktanteil im Inland von derzeit rund 20 auf dann 40 Prozent zu erhöhen. Die Exporte sollen im Vergleich zu 2020 verdoppelt werden.

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