(VDMA) - Die Maschinen- und Anlagenbaufirmen aus Deutschland mussten im Jahr 2024 spürbare Einbußen auf den Auslandsmärkten hinnehmen. Nach vorläufigen Berechnungen des Statistischen Bundesamtes betrug der Exportrückgang nominal 5,0 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Insgesamt wurden Maschinen und Anlagen im Wert von 199,6 Milliarden Euro exportiert. Preisbereinigt lagen die Maschinenexporte auf Jahressicht sogar um 7,1 Prozent unter dem Vorjahresniveau. Dies entsprach weitgehend dem Produktionsrückgang der Maschinenbaubranche von (vorläufig) real 7,5 Prozent.
Rückgänge in den wichtigsten Märkten
Die Exporte in die Länder der Europäischen Union sanken im Jahr 2024 nominal um 8,5 Prozent und damit überdurchschnittlich stark. Besonders hohe Rückgänge wurden in Italien, Frankreich und Polen verbucht. Insgesamt wiesen jedoch fast alle EU-Länder negative Ergebnisse auf, mit Ausnahme von Spanien und Portugal, die leichte Zuwächse verzeichneten. Die Ausfuhren in die USA, den größten Einzelmarkt, gingen im vergangenen Jahr um 2,1 Prozent zurück, nachdem sie bis einschließlich 2023 noch Zuwächse verzeichnen konnten.
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