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(VDMA) - Die USA haben die Position als wichtigster Exportmarkt für den Maschinen- und Anlagenbau im vergangenen Jahr weiter gestärkt. Insgesamt erhöhten sich die Ausfuhren um 11 Milliarden Euro auf gut 192 Milliarden Euro. Preisbereinigt blieb ein kleines Minus in den Büchern.

Die exportstarken Maschinen- und Anlagenbauer aus Deutschland haben sich in einem schwierigen globalen Umfeld gut behaupten können. Die Maschinenexporte verzeichneten für das Jahr 2022 laut vorläufiger Ergebnisse des Statistischen Bundesamtes einen Zuwachs von nominal 6,1 Prozent zum Vorjahr. Der Exportwert der Branche erreichte damit einen Rekordwert von 192,4 Milliarden Euro, ein Plus von 11,1 Milliarden Euro.  

Preisbereinigt verbuchten die Unternehmen im vergangenen Jahr einen Rückgang von real 1,3 Prozent. "Zwar schönen Preiseffekte die Jahresbilanz. Doch auch real kann sich das Ergebnis sehen lassen. Der von vielen gefürchtete starke Rückgang ist 2022 ausgeblieben", sagt VDMA-Chefvolkswirt Dr. Ralph Wiechers. Auf Jahresbasis zeigte insbesondere das vierte Quartal ein starkes Plus von nominal 9,3 Prozent. "Neben zahlreichen Indikatoren wie gesunkenen Frachtraten belegen die jüngsten Exportdaten, dass sich Störungen der globalen Lieferketten weiter aufgelöst haben“, analysiert Wiechers. "Zudem sind die Exporterwartungen der Maschinen- und Anlagenbauer zuletzt gestiegen - ein gutes Omen für den Start in das noch neue Jahr 2023."

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