(VDMA) - Die Exporte im Maschinen- und Anlagenbau steigen im ersten Halbjahr im Vorjahresvergleich um nominal 2,3 Prozent. Vor dem Hintergrund der geopolitischen und weltwirtschaftlichen Lage ist der Maschinen- und Anlagenbau noch recht glimpflich davongekommen.
Die Maschinenexporte aus Deutschland verzeichneten im zweiten Quartal trotz widrigem Marktumfeld laut noch vorläufiger Werte des Statistischen Bundesamtes einen leichten Zuwachs von nominal 2,3 Prozent zum Vorjahr. Das entspricht dem Wachstum des ersten Quartals. Folglich stiegen die Maschinenausfuhren im gesamten ersten Halbjahr ebenfalls um 2,3 Prozent auf 91 Milliarden Euro. Ursächlich für das Plus sind ausschließlich Preiseffekte. Bei einer mengenmäßigen, sprich realen, Betrachtung lagen die Maschinenausfuhren 3,7 Prozent unter ihrem Vorjahresniveau. "In Anbetracht des Kriegs in der Ukraine, der andauernden Pandemie, Störungen in den Lieferketten und hoher Materialkosten ist die Maschinenbaubranche damit noch recht glimpflich davongekommen", kommentiert VDMA Chefvolkswirt Dr. Ralph Wiechers die Zahlen.
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