(AUMA) - Im kommenden Jahr werden deutsche Unternehmen mit klimafreundlichen Energielösungen bei ihrer Messebeteiligung im Ausland unterstützt. Dafür hat das Bundeswirtschaftsministerium im Rahmen der Exportinitiative „Energie“ zehn Messen mit Umwelttechnologieschwerpunkten im Ausland ausgewählt. Dies ist das Ergebnis eines Treffens am 5. Mai 2022, an dem Vertreter des Bundeswirtschaftsministeriums, der Exportinitiative „Energie“, des Auswärtigen Amtes, des DIHK und des Verbands der deutschen Messewirtschaft AUMA teilnahmen.
Die Exportinitiative konzentriert sich im nächsten Jahr erneut auf Veranstaltungen in Märkten, die aktuell besonders für die deutsche Wirtschaft interessant sind. Darunter sind Messen in Brasilien, in den Vereinigten Arabischen Emiraten, USA, Vietnam und Südkorea. Zudem finden drei der zehn Messebeteiligungen in afrikanischen Ländern statt. Alle Bundesbeteiligungen werden als Firmengemeinschaftsstände organisiert, an denen deutsche Unternehmen zu günstigen Konditionen teilnehmen können.
Die Exportinitiative Energie des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) unterstützt seit 20 Jahren Anbieter von klimafreundlichen Energielösungen in den Bereichen erneuerbare Energien, Energieeffizienz, intelligente Netze und Speichertechnologien bei der Erschließung von Auslandsmärkten. Auch neue Technologien wie Power to Gas oder Brennstoffzellen rücken in den Fokus. Rund 150 Veranstaltungen und Projekte werden jährlich gefördert, darunter Auslandsmessen.
In diesem Jahr stehen im Rahmen der Exportinitiative „Energie“ noch vier Auslandsmessen im Programm, an denen sich Firmen unter der Dachmarke „Mittelstand Global - Energy Solutions made in Germany“ beteiligen können.
Die Liste der Messen ist beim AUMA veröffentlicht: Sondermesseprogramm Energie 2023