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(GTAI) - Die am 4. März in Kraft getretenen Zölle der USA in Höhe von 25 Prozent treffen die mexikanische Wirtschaft hart: Gut ein Viertel der Wirtschaftskraft des Landes hängt vom Export in die USA ab. Seit Gründung der Freihandelszone NAFTA im Jahr 1994 haben die Unternehmen fein abgestimmte, grenzüberschreitende Wertschöpfungsketten aufgebaut, darunter im Automobilsektor und bei Elektronikprodukten, in der Luftfahrtindustrie sowie bei der Herstellung von Medizintechnik. Zudem ist Mexiko ein wichtiger Lebensmittellieferant und versorgt die USA unter anderem mit Avocados, Bier und Blaubeeren.

Damit hat Mexiko in den vergangenen Jahren China und Kanada überholt und ist zum wichtigsten Handelspartner der USA aufgestiegen. Der Warenverkehr zwischen den beiden Ländern erreichte 2024 rund 840 Milliarden US-Dollar (US$) – weltweit gibt es kein Länderpaar mit einem höheren Handelsvolumen.

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