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(GTAI) - Nennenswerte unternehmerische Aktivitäten im Maschinenbau gibt es in der Mongolei nicht. Das Land ist bei diversen Ausrüstungen vollständig auf Importe angewiesen. Die größte Nachfrage nach Maschinen geht von den leistungsstärksten Sektoren des Landes aus. In der Mongolei steht der Bergbau klar an erster Stelle, danach folgt die Landwirtschaft. Nachfrage nach Investitionsgütern besteht zudem in der Bauwirtschaft, im Energiesektor und in ausgewählten Zweigen des verarbeitenden Gewerbes.

Maschinenbauerzeugnisse sind bereits seit längerem einer der wichtigsten Posten der mongolischen Einfuhren. Sie werden im Rahmen der SITC-Systematik im Warenkapitel 7 gemeinsam mit Fahrzeugen, Elektronik und Elektrotechnik erfasst. Im Jahr 2021 gingen 36 Prozent der Gesamtimporte auf das Konto dieser Warengruppe. Zum klassischen Maschinenbau zählen dabei Kraft-, Arbeits-, Metallbearbeitungs- und Spezialmaschinen (SITC-Positionen 71 bis 74). Hierauf entfielen 2021 Importe von gut 660 Millionen US$. Das belegen aktuelle Daten von UN Comtrade, dem Datenportal der Vereinten Nationen.

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