(GTAI) - Die USA zogen 2022 als weltweit größter Exporteur von Erdgas an Russland vorbei – eine der Folgen des Ukrainekrieges, aber auch der steigenden Öl- und Gasförderung in den Vereinigten Staaten. Rund ein Drittel der Gasexporte gelangen über Pipelines nach Mexiko, wo Gaskraftwerke weiterhin den größten Anteil am Energiemix haben.
Neuerdings soll jedoch auch günstiges Frackinggas aus den USA in Mexiko verflüssigt und als Flüssigerdgas (liquefied natural gas, LNG) nach Asien und Europa verschifft werden, wo die Nachfrage boomt. Neben der EU sind insbesondere Japan, China und Südkorea wichtige Abnehmer.
In den USA selbst haben Bundesstaaten wie Kalifornien oder Oregon regulatorische Hürden für neue LNG-Exportterminals errichtet. Um dennoch zusätzliches Gas exportieren zu können, wollen US-Firmen daher die mexikanischen Küsten nutzen. Die Pipelineinfrastruktur von USA nach Mexiko ist bereits vorhanden, es müssen lediglich neue Anlagen zur Verflüssigung und zum anschließenden Export des Erdgases gebaut werden.
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