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(GTAI) -  Die portugiesische Volkswirtschaft hat sich seit dem Jahr 2000 dynamisch entwickelt. Bis 2020 verdoppelte sich die Wirtschaftsleistung. Mit dieser Belebung nahm auch die Bedeutung des Landes als Absatzmarkt für deutsche Waren zu. Portugal deckte 2020 rund 42 Prozent seines Importbedarfs in Staaten der Europäischen Union (EU). Deutschland ist nach dem iberischen Nachbarland Spanien der zweitwichtigste Bezugsmarkt.

Volkswagen Autoeuropa ist seit 30 Jahren ein Leuchtturm unter den deutschen Investoren in Portugal. Das Werk in Palmela ist die größte industrielle ausländische Direktinvestition im Land. Deutsche Kfz-Zulieferer haben sich ebenfalls angesiedelt. Als langfristig orientierte Investoren genießen deutsche Unternehmen insgesamt Vertrauen und einen sehr guten Ruf in Portugal.

In den vergangenen Jahren hat das Land als verlängerte Werkbank und in der Auftragsfertigung an Bedeutung gewonnen. Auch Dienstleistungszentren im Informationstechnologie- und Ingenieurbereich siedelten sich vermehrt an. Unternehmen und Universitäten arbeiten außerdem enger zusammen als früher. Ganz aktuell werden die Chancen Portugals als Sourcingstandort für Lithium und grünen Wasserstoff diskutiert.

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