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(GTAI) - Am 1. Dezember 2024 beginnt die einjährige G20-Präsidentschaft Südafrikas. Auf das Land am Kap kommt damit einiges zu: Schätzungsweise 200 Termine zwischen Ministern und hochrangigen Politikern muss das Gastgeberland im Präsidentschaftsjahr organisieren. Highlight ist der G20-Gipfel am 27. und 28. November 2025 in Johannesburg, zu dem die Staatsoberhäupter aus allen 19 Mitgliedstaaten sowie Repräsentanten der EU und der Afrikanischen Union, die seit 2023 offizielles Mitglied der G20 ist, erwartet werden. 

Für Südafrika ist die Präsidentschaft eine gute Gelegenheit, sich auf der internationalen Bühne zu positionieren – auch wirtschaftspolitisch. Auf der Agenda der im Mai gewählten 11-Parteien-Regierung für das G20-Jahr steht eine Reihe von Themen. Priorität haben die nachhaltige Wirtschaftsentwicklung, die Armutsbekämpfung und die Schaffung von Arbeitsplätzen. Präsident Cyril Ramaphosa will die Präsidentschaft aber nicht nur zur Vertretung nationaler Interessen nutzen, sondern sieht Südafrika als Sprachrohr für den gesamten Kontinent und den globalen Süden.

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