(GTAI) - Im August 2023 wurde Slowenien von der schwersten Unwetterkatastrophe seit seiner Unabhängigkeit getroffen. Nach enormen Niederschlägen traten gleich mehrere Flüsse über ihre Ufer und überfluteten rund zwei Drittel des Landes.
Sechs Menschen kamen ums Leben, 120 Häuser wurden komplett zerstört, Hunderte weitere Gebäude und weite Teile der Infrastruktur stark beschädigt. Überschwemmungen und Erdrutsche trafen auch zahlreiche Unternehmen. Mitunter führte das zu längeren Produktionsausfällen, die selbst in Deutschland zu spüren waren.
Die slowenische Regierung veranlasste umgehend erste Schritte zur Bewältigung der Flutschäden. Hilfsorganisationen erhielten bereits einen Tag nach dem Unwetter Mittel in Höhe von 10 Millionen Euro, Städten und Gemeinden wurden 100 Millionen Euro Direkthilfe zugesagt. Weitere 400 Millionen Euro versprach EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen aus dem EU-Solidaritätsfonds. Die konkreten Einzelmaßnahmen zur Beseitigung der Flutschäden und zur Unterstützung der Betroffenen regelt ein Gesetz, das Ende August vom slowenischen Parlament verabschiedet wurde. Der Gesetzgeber richtete zudem eine eigene Regierungsstelle für den Wiederaufbau ein.
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