(BMWK) - Vom 31.03. bis zum 04.04.2025 führt die Handelskammer Deutschland-Schweiz (AHK Schweiz), im Auftrag des deutschen Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK), eine Geschäftsanbahnungsreise in die Schweiz durch. Diese projektbezogene Fördermaßnahme im Rahmen des Markterschließungsprogramms für KMU richtet sich vorwiegend an kleine und mittlere deutsche Unternehmen (KMU). Ziel der Reise ist es, deutschen Herstellern und Anbietern von innovativen und bedarfsgerechten Photonik-Produkten, optischen Technologien und Dienstleistungen den Markt Schweiz näherzubringen und den Einstieg in diesen Markt zu erleichtern. Gleichzeitig bietet sich die Gelegenheit, relevanten Multiplikatoren und Akteuren in der Schweiz den Branchenstatus in Deutschland zu präsentieren.
Die Bedeutung von Photonik und optischen Technologien, insbesondere in Verbindung mit Smart Manufacturing und Industrie 4.0, hat in den letzten Jahren stark zugenommen. In der Schweiz sind weltweit renommierte Universitäten und Forschungsinstitute im Bereich Photonik ansässig. Die Nähe zu exzellenten Forschungseinrichtungen, eine hohe Innovationskraft und der sichere Standort für die Entwicklung und Umsetzung neuer Technologien machen die Schweiz zu einem wichtigen Akteur auf dem internationalen Markt. Deutsche Unternehmen, die sich mit Photonik und Smart Manufacturing beschäftigen, finden in der Schweiz großes Geschäftspotenzial. Die deutschsprachige Ostschweiz gilt als wichtiges Zentrum für Innovation und Präzisionsfertigung und bietet hervorragende Rahmenbedingungen für Photonik-Technologien. Unternehmen wie Leica Geosystems, Trumpf und zahlreiche weitere Unternehmen sowie Hidden Champions tragen zur Stärkung dieser Schlüsselindustrie bei.
Während der Reise erhalten die teilnehmenden deutschen Unternehmen durch Fachvorträge, Tech Talks und Firmenbesuche umfassende Einblicke in die Marktstruktur, aktuelle Entwicklungen und Trends. Der Austausch mit Entscheidungsträgern und Experten aus den Bereichen Smart Manufacturing, Industrie 4.0 und optische Technologien steht im Mittelpunkt des Programms in der Ostschweiz. Darüber hinaus werden Multiplikatoren aus Wirtschaft und Industrie als Gesprächspartner in das Programm eingebunden. Im Vorfeld der Reise erhalten alle Teilnehmenden konkrete Informationen zum Schweizer Markt, zu potenziellen Partnern und wichtigen Akteuren. Ein vorbereitendes Webinar stimmt die deutschen Unternehmen optimal auf die Geschäftsanbahnungsreise ein.
Exportpotenzial besteht vor allem für KMU und Unternehmen, die in den Bereichen optische Sensorik, Lasertechnologie, Bildverarbeitung, Automatisierungslösungen und digitale Fertigungstechnologien tätig sind. Gefragt sind unter anderem: Hersteller von optischen Sensoren und Lasersystemen für präzise Fertigungsprozesse; Anbieter von Bildverarbeitungssystemen zur Qualitätssicherung und Prozessoptimierung; Anbieter von Automatisierungslösungen und Smart Manufacturing-Technologien; Softwareentwickler für Bildverarbeitung und Prüfsysteme; Beratungsunternehmen zur Integration photonischer Technologien in Produktionsprozesse.
Das Projekt ist Bestandteil des Markterschließungsprogramms für KMU und unterliegt den De-Minimis-Regelungen. Der Eigenanteil der Unternehmen für die Teilnahme am Projekt beträgt in Abhängigkeit der Größe des Unternehmens zwischen 500 und 1.000 EUR (netto). Ihre individuellen Reise-, Unterbringungs- und Verpflegungskosten tragen die Teilnehmenden selbst. Die Geschäftsanbahnungsreise wird in Deutschland und in der Schweiz von branchenrelevanten Fachverbänden, Organisationen und Plattformen inhaltlich unterstützt und begleitet.
Bei Interesse an einer Teilnahme oder bei Fragen ist die Handelskammer Deutschland-Schweiz (AHK Schweiz) gerne für Sie da.
Weitere Informationen:
Infoletter, vorläufiges Reiseprogramm sowie Anmeldeformular
Anmeldeschluss ist der 13. Dezember 2025.
Eine Übersicht zu weiteren Projekten des Markterschließungsprogramms für KMU finden Sie unter www.gtai.de/mep.