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(AHK Spanien) - In Spanien werden nur 4% der Gütertransporte auf der Schiene abgewickelt (EU-Durchschnitt 17%). Die Regierung setzt nun auf einen konsequenten Ausbau des Schienengüterverkehrs durch hohe Infrastrukturinvestitionen zur Anbindung der Häfen. Bis 2030 soll der Anteil des Güterverkehrs auf der Schiene auf 10% wachsen. Dafür sind substanzielle Investitionen in die Verbesserung der Intermodalität der spanischen Häfen nötig, über die der Löwenanteil des Außenhandels abgewickelt wird. Die Strategie „Mercancías 30“ sieht dafür Investitionen von gesamthaft 8,4 Milliarden Euro bis ins Jahr 2030 vor.

In Bezug auf die Hafenanbindung sind zwei Aktionslinien von Mercancías 30 relevant. Die „Aktion T1: Anbindung der Bahn an die Häfen“ hat zum Ziel, direkte Verbindungen in die Häfen zu bauen und Gleisinfrastrukturanpassungen, die den Betrieb von 740m langen Zügen ermöglichen, vorzunehmen. Die Abfertigungsinfrastruktur für den Schienenverkehr soll modernisiert werden damit größere Zugkompositionen die Gleise nutzen können. 

Lesen Sie den vollständigen Artikel auf der Website der Deutschen Handelskammer für Spanien

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