(GTAI) - Südafrikas Regierung hat sich ambitionierte Ziele gesetzt: In nur wenigen Jahren will sich das Land als Fertigungsstandort für Batterien und Batteriezellen etablieren. Der Grund: Die bereits jetzt hohe Nachfrage nach Batterien wird massiv steigen. Die Weltbank schätzt, dass der südafrikanische Batteriemarkt bis 2030 auf bis zu 15.000 Megawattstunden wachsen könnte - im Vergleich zu 270 Megawattstunden im Jahr 2020.
Bis dato speist sich der Batteriebedarf vor allem aus der Energiekrise im Land. Da der staatliche Stromversorger Eskom seit Jahren nicht in der Lage ist, Südafrika mit ausreichend Strom zu versorgen, haben viele Firmen und Privathaushalte in die Selbstversorgung investiert. Das hat die Nachfrage nach Solarpanels, Wechselrichtern und Speichermedien in die Höhe getrieben. Im Jahr 2023 - dem schlimmsten Jahr der Stromkrise - wurden Lithium-Ionen-Batterien im Wert von 1,75 Milliarden US-Dollar importiert. Das ist doppelt so viel wie im Vorjahr.
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