(GTAI) - Die Bahngesellschaften der Ukraine JSC "Ukrzaliznytsia" und Polens PKP einigten sich am 28. August auf eine Verbesserung des Güterflusses zwischen beiden Ländern. Die unterschiedliche Spurbreite macht das Durchfahren von Zügen in den meisten Fällen unmöglich. Bis eine langfristigere Lösung fertiggestellt wird, sollen Güter nicht mehr nur durch den empfangenden Beförderer auf seinem Staatsgebiet umgeladen werden. Auch der abliefernde Beförderer soll auf seiner Seite der Grenze Güter auf Waggons mit einer anderen Spurweite oder von Waggons auf Drehgestelle einer anderen Spurweite umladen können.
Den Gütertransport an der südlichen Grenze der Ukraine vereinfachte das ukrainische Parlament (Verkhovna Rada) ebenfalls. Durch die Ratifizierung des "Protokolls zwischen dem Ministerkabinett der Ukraine und der Regierung der Republik Moldau über Änderungen des Abkommens [...] über die Aktivitäten des Eisenbahnverkehrs" werden Güterzüge auf der Strecke Etulia (Moldau) - Reni (Ukraine) - Giurgulesti (Moldau) ohne Grenz-, Zoll- und sonstigen Kontrollen verkehren können. Dies gilt für Transporte, die in den drei Stationen beginnen, oder im Transit über Moldau und die Ukraine zwischen Giurgulesti und dem rumänischen Galac-Larga verkehren.
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