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(GTAI) - Usbekistan greift beim Ausbau seiner Infrastruktur gezielt auf öffentlich-private Partnerschaften (Public-Private Partnership; PPP) zurück. Im Zeitraum 2024 bis 2030 will die Regierung mindestens 30 Milliarden US-Dollar (US$) für 63 strategische Projekte mobilisieren, bei denen die öffentliche Hand mit der Privatwirtschaft kooperiert. Das PPP-Modell ist wichtiger Bestandteil der mittelfristig angelegten umfassenden Entwicklungsstrategie des Landes "Usbekistan-2030".

Für Unternehmen, die sich beteiligen möchten, ist eine Projektliste maßgeblich. Sie ist in einer Verordnung des usbekischen Präsidenten enthalten und wurde Ende August 2024 veröffentlicht. Als wichtige Anlaufstelle für Interessenten aus dem Ausland gilt das Ministerium für Investitionen, Industrie und Handel. Beratungen bietet zudem das erst kürzlich gegründete Zentrum für PPP-Projekte, das beim Ministerium für Wirtschaft und Finanzen angesiedelt ist.

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