(GTAI) - Die Nichteisenmetallurgie genießt einen hohen Stellenwert auf der industriepolitischen Prioritätenliste der usbekischen Regierung. Auch wenn sich der Abbau und die Verhüttung von Buntmetallen nahezu ausschließlich auf das am Standort Olmaliq (Almalyk, Provinz Taschkent) ansässige staatliche Bergbau- und Aufbereitungskombinat Olmaliq (Olmaliq kon-metalurgiya kombinati/AGMK) konzentriert, kann sich das milliardenschwere Investitionsprogramm des Unternehmens sehen lassen.
Es verfolgt folgende Ziele:
- Erweiterung der Förder- und Verarbeitungskapazitäten,
- Digitalisierung der Verwaltungs- und Produktionsprozesse,
- schrittweise Einführung von internationalen Corporate-Governance-Praktiken,
- Transformation von einem staatlich kontrollierten Unternehmen zu einem börsennotierten Metall- und Bergbauproduzenten.
4,5 Milliarden US-Dollar für Erschließung neuer Kupfer-Molybdänerzlagerstätte
Das Projektportfolio des Kombinats summierte sich zu Jahresbeginn 2022 auf 5,2 Milliarden US-Dollar (US$). In die Projekte wurden bis zu jenem Zeitpunkt schon circa 1,3 Milliarden US$ investiert, so heißt es im Investitionsprogramm der Regierung für die Jahre 2022 bis 2026. Die ausstehenden Investitionen sind größtenteils staatliche Gelder (2,7 Milliarden US$) sowie ausländische Kredite (2,2 Milliarden US$).
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