(GTAI) - USA und Europa sind für vietnamesische Exporte wichtige Zielländer. Die schwache Konjunkturentwicklung dort belastet weiter das Wachstum. Hohe Inflationsraten schwächen die Kaufkraft und somit die Nachfrage nach den wichtigsten vietnamesischen Exportgütern Elektronik, Textilien, Schuhe und Möbel. Handels- und Produktionszahlen deuten auf eine Erholung, die aber noch sehr langsam voranschreitet. Erst Mitte Februar 2024, nach dem traditionellen Neujahrsfest Tet, beschleunigt sie sich wahrscheinlich.
Der "Purchasing Managers Index" (PMI) erfasst die Geschäftsstimmung in der Industrie. Liegt er über 50 Punkte, deutet das auf Wachstum hin, darunter auf einen Rückgang der Geschäftstätigkeit. Der PMI hatte im August die 50-Punkte-Marke überschritten, lag danach aber wieder leicht darunter. Das Weihnachtsgeschäft des Westens hat nicht den gewünschten Schwung gebracht. Die Produktion lässt erneut leicht nach, aber es gibt geringfügig mehr Aufträge.
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