(GTAI) - In Zentralasien schlummert ein enormes Potenzial für die Nutzung grüner Energien. Tadschikistan und Kirgisistan erzeugen bereits einen Großteil ihres Stroms mit Wasserkraftwerken. Kasachstan und Usbekistan hinken noch hinterher, wollen aber den Anteil der Erneuerbaren am Energiemix schnell steigern. Bis 2030 will Usbekistan 25 Prozent seines Stroms mit Sonne, Wind und Wasser erzeugen. Kasachstan geht noch weiter und peilt einen Anteil von 33 Prozent an.
Damit reagieren die Länder auf die Auswirkungen des Klimawandels, der die von Trockenheit geprägte Region besonders betrifft. Mit dem Ausbau der Erneuerbaren ist es jedoch nicht getan. Zentralasien benötigt Reservekraftwerke und Interkonnektoren, also transnationale Stromleitungen, um wetterbedingte Produktionsschwankungen der Solar- und Windanlagen auszugleichen. Das würde einen effizienten Stromhandel ermöglichen, die Versorgung sicherstellen und weitere Investitionen in erneuerbare Energiequellen ankurbeln.
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