Der ZDH stellt sich vor
Der Zentralverband des Deutschen Handwerks e. V. (ZDH) vertritt die Interessen von 1 Million Handwerksbetrieben in Deutschland mit mehr als 5,4 Millionen Beschäftigten, rund 360.000 Auszubildenden und einem Jahresumsatz von über 560 Mrd. Euro.
Als Spitzenorganisation der Wirtschaft mit Sitz im "Haus des Deutschen Handwerks" in Berlin bündelt der ZDH die Arbeit von 53 Handwerkskammern, 48 Fachverbänden des Handwerks auf Bundesebene sowie bedeutenden wirtschaftlichen und sonstigen Einrichtungen des Handwerks in Deutschland.
Der ZDH dient der einheitlichen Willensbildung in allen grundsätzlichen Fragen der Handwerkspolitik und vertritt die Gesamtinteressen des Handwerks gegenüber Bundestag, Bundesregierung und anderen zentralen Behörden, der Europäischen Union (EU) und internationalen Organisationen. Dazu kooperiert der ZDH mit Partnerorganisationen.
Auf europäischer Ebene ist der ZDH Mitglied der UEAPME (Europäische Union des Handwerks und der Klein- und Mittelbetriebe), die zahlreiche Aktivitäten mit Partnerorganisationen auf EU-Ebene initiiert und koordiniert. In Brüssel unterhält der ZDH ein eigenes Büro.
Der ZDH und seine Mitglieder unterhalten ein Netz von Partnerschaften mit vergleichbaren Organisationen in Mittel- und Osteuropa und in Entwicklungsländern. In diesem Rahmen wird "Hilfe zur Selbsthilfe" praktiziert, die die Partner in die Lage versetzt, die Interessen kleiner und mittlerer Betriebe und des Handwerks zu vertreten.
Unterstützung im Rahmen der Außenwirtschaftsförderung
Der ZDH informiert und berät seine Mitglieder und Handwerksunternehmen zu wirtschaftsnahen Auslandsfragen durch außenwirtschaftsrelevante Veranstaltungen und Fachpublikationen. Er unterstützt und koordiniert zudem die Außenwirtschaftsberatung der Handwerksorganisation und organisiert den bundesweiten Erfahrungsaustausch sowie die Weiterbildungsveranstaltungen für Berater.
Das im ZDH angesiedelte Euro Info Center (EIC), informiert und berät Handwerksbetriebe und KMU über die Europäische Union und ihre Institutionen, über europäische Rechtsetzungsakte und ihre Auswirkungen, das EU-weite öffentliche Auftragswesen, grenzüberschreitende Kooperationen, Finanzierungs- und Förderprogramme auf europäischer Ebene. In dem monatlich erscheinenden Euro Info Service wird zudem über aktuelle Entwicklungen in den Bereichen EU und Außenwirtschaft berichtet.